Über
"Der Begriff „Site classé“ entstand 1906. Die Klassifizierung des Klosters Saint-Martin du Canigou erfolgte 1927.
Danach kristallisierte sich die Landschaft immer mehr als repräsentatives Element des Kulturerbes heraus, was 1951 zur Klassifizierung des Canigó-Gipfels führte. Die Naturstättenpolitik wandte sich nun der Klassifizierung von Landschaften zu, die eine Beschaffenheit als stimmiges Ganzes aufweisen. So erlangte das Massif du Canigó 1983 einen Bereich als klassifizierte Naturstätte, der sich auf 7788,99 Hektar erstreckte.
Heute haben die staatlichen Behörden (DREAL) und der Syndicat Mixte das Erweiterungsvorhaben der klassifizierten Naturstätte zum Abschluss gebracht. Kraft des Dekrets vom 22. August 2013 erreicht sie nun eine Größe von 23.212 Hektar und schließt insbesondere die drei Naturschutzgebiete von Py, Mantet und Prats-de-Mollo-La-Preste mit ein."